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Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus: Podiumsdiskussion

  • Hansa Haus 39 Brienner Straße 80333 München Deutschland (Karte)

Podiumsdiskussion. Eine Alternative zur Arbeitsdefinition Antisemitismus der IHRA? Wie lässt sich Antisemitismus von einer Kritik an der israelischen Regierung unterscheiden?

Was ist unter Antisemitismus genau zu verstehen? Vielen ist die Arbeitsdefinition Antisemitismus der Internationalen Allianz zum Holocaust-Gedenken (IHRA), auf die sich mehrere Staaten verständigt haben, unbekannt. Zu Auseinandersetzungen und Kritik hat auch ihre in einigen Fällen politisch motivierte Anwendung geführt, weshalb medico seinerzeit gemeinsam mit der Rosa Luxemburg Stiftung ein Gutachten zur umstrittenen IHRA-Definition in Auftrag gab. Auch weitgehend unbekannt ist die von zahlreichen Wissenschaftler:innen entwickelte und unterzeichnete „Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus“ (JDA), die als eine Antwort auf die IHRA-Definition formuliert wurde. Es geht bei der Podiumsdiskussion auch um die Frage, wie sich Antisemitismus von einer Kritik an der israelischen Regierung unterscheiden lässt.


Mit:

Prof. Dr. Aleida Assmann | JDA (Mitglied der Steuerungsgruppe der JDA)
Dr. Joseph Croitoru | JDA (Unterzeichner der JDA)
Dr. Claudia Globisch | IHRA (Antisemitismus von links und rechts in Deutschland)
Sebastian Roloff MdB | IHRA (SPD, Bundestagsabgeordneter München)

Moderation: Dr. Peter Lintl, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

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